Die Rose ist die Königin unter den Blumen. Sie kann mit anderen Pflanzen kombiniert werden, macht sich aber auch gut nur unter ihresgleichen. Ein Rosenbeet anzulegen ist nicht sonderlich kompliziert, wenn man von Beginn an einiges berücksichtigt:
Voraussetzung für ein gelungenes Rosenbeet
Am Wichtigsten ist ein geeigneter Standort. Möglichst sonnig, etwas geschützt. Der Boden sollte nicht steinig, aber gut durchlüftet und keinesfalls zu nass sein. Stehende Nässe vertragen Rosen nicht.
Rosenbeet anlegen
- Die beste Pflanzzeit ist von Oktober bis Ende November. Alternativ pflanzt man im zeitigen frostfreien Frühjahr, von März bis Mitte April.
- Wichtig ist der Pflanzabstand. Rosen dürfen nicht zu eng, aber auch nicht zu weit auseinander stehen. Man sollte wisse, wie breit die Pflanzen werden.
- Rosen pflanzt man nicht dorthin, wo zuvor schon Rosen gestanden haben. In dem Fall muss der Boden ausgetauscht werden.
- Das Pflanzloch muss tief genug sein, dass die Wurzeln nicht gestaucht werden.
- Vor dem Pflanzen wurzelnackte Rosen etwa 24 Stunden in Wasser stellen, möglichst komplett. Wurzeln etwas einkürzen!
- Rosen mit Wurzelballen so lange in Wasser stellen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen!
- Erde auffüllen und fest, aber vorsichtig andrücken! Ideal ist, wenn man etwa 1/3 Kompost untermischt.
- Ausgiebig wässern!
- Eine Mulchdecke auf dem gesamten Beet schützt die Wurzeln vor dem Austrocknen, verhindert, dass die Erde zu stark austrocknet und sich Unkraut zu schnell ausbreitet.